Pro & Contra
EZB-Politik

Dröhnendes Schweigen aus Berlin

Von Heiner Flassbeck und Friederike Spiecker
Die Bundesregierung schweigt bislang zu dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts in Sachen EZB. Das aber verschärft die politische Spannung enorm. Die Bundesregierung muss klar Stellung beziehen.
Europäische Währungsunion

Die große Anmaßung

Von Heiner Flassbeck und Friederike Spiecker
Mit einem skandalösen Urteil stellt das Bundesverfassungsgericht nicht nur die legale Ordnung der EU in Frage, sondern beweist, dass es total überfordert ist von der Aufgabe, eine multilaterale ökonomische Ordnung zu verstehen.
Job-Garantie

Mit der Jobgarantie Vollbeschäftigung und Preisstabilität

Von Dirk Ehnts und Maurice Höfgen

Vertreter der Modern Monetary Theory (MMT) empfehlen die Einführung einer Job-Garantie als wirtschaftspolitisches Mittel zur Beseitigung unfreiwilliger Arbeitslosigkeit. Einführung einer vielversprechenden Reformidee.

Brexit

(K)eine Chance für progressive Politik? – 2

Von Patrick Kaczmarczyk und Felix Schulz
Bietet ein harter Brexit die Chance auf größere wirtschaftspolitische Spielräume? Im Gegenteil, die Risiken und Nebenwirkungen überwiegen deutlich.
Kommentar

Sind Leistungsbilanzdefizite ein Segen?

Von Paul Steinhardt
Diesen Beitrag habe ich vor genau einem Jahr als Replik auf eine entsprechende Aussage Warren Moslers geschrieben. Da in dem heutigen interessanten Beitrag von Bill Mitchell diese Position ebenfalls vertreten wird, veröffentliche ich meine Widerrede als Diskussionsbeitrag noch einmal.
Finanzsystem

Seigniorage – Wer Geld schöpft, ist im Vorteil

Von Joachim Nanninga
Wer Geld schöpft, hat zweifellos eine Befähigung, die mit spezifischen Vorteilen verbunden ist. Doch welche Vorteile sind das genau? Eine Replik auf Jörg Bibow.
Debatte

Über Eurofighter und die „Währungsunion an sich“

Von Heiner Flassbeck
Stephan Schulmeister meint, all diejenigen, die dem Eurosystem heute ein weitgehendes Scheitern bescheinigen, seien gegen „den Euro an sich“. Das ist falsch, wie ich anhand meiner eigenen Geschichte belegen will. Zudem ist seine Position vielleicht politisch korrekt, aber inhaltlich schwach und nicht besonders mutig.
MMT: Theorie mit Sprengstoff

Wie viele Mythen braucht der Mensch?

Von Günther Grunert
In seinen Einwänden gegen die „Modern Monetary Theory“ spricht sich Martin Höpner für die Beibehaltung des Mythos der Budgetrestriktion aus, weil dieser eine nützliche Funktion erfülle. Doch das ist keine sinnvolle Strategie.
Debatte

Mythos, Staatsschulden und die Explosion der Ansprüche

Von Joachim Nanninga
Hat Fiskal- und Geldpolitik einen Schutz nötig, indem man die Massen über die tatsächlichen Funktionsmechanismen in Unkenntnis lässt und ihnen einen Mythos erzählt? Anmerkungen zum Debattendrama um die Staatsfinanzierung.
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